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Brustvergrößerung mit B-lite® Implantaten
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Brustvergrößerung mit B-lite® Implantaten

Durch die Entwicklung von super leichten Brustimplantaten ist es möglich geworden, eine Brustvergrößerung oder einen Implantatwechsel auch bei Frauen zu ermöglichen, deren Gewebe für herkömmliche Implantate ungeeignet ist. Dies ist dann der Fall, wenn durch Schwangerschaft, starke Gewichtsabnahme oder nach jahrelangem Tragen von Implantaten nur sehr wenig Weichteilgewebe im Bereich der Brust vorhanden ist (dünner Hautmantel). Oder wenn die Brust bereits sehr hängt. In diesen Fällen sind herkömmliche Silikonimplantaten unzureichend von Gewebe bedeckt, stark sicht- und tastbar und senken sich in kurzer Zeit (bottoming out) zu einer Hängebrust.

Brustvergrößerung mit B-lite® Implantaten – die leichten Brustimplantate

Die revolutionäre Entwicklung von leichten Brustimplantaten hat im Wesentlichen 2 Vorteile gebracht. Durch die Verwendung eines schaumartigen Silikons ist das Gewicht um ca. 1/3 reduziert. Die Implantate sind darüber hinaus weicher und haben natürlichere Tasteigenschaften. Durch das geringere Gewicht verringert sich langfristig das Durchhängen der Brust. Durch die natürlicheren Tasteigenschaften können die Implantate auch bei dünnem Hautmantel verwendet werden. Davon profitieren in Zukunft sehr viele Frauen.

Größte Erfahrungen mit B-lite® Implantaten

Dr. Holle gehörte zu den ersten Plastischen Chirurgen die diese neuen Technologie eingesetzt haben und verfügt heute über die größten Erfahrungen mit B-lite® Implantaten. Dr. Holle hat spezielle Techniken der Operation entwickelt um den Materialeigenschaften dieser Implantate gerecht zu werden. Gerne informieren wir Sie über die Besonderheiten im Umgang mit leichten Silikonimplantaten.

Kurzinformationen

Begriffssynonyme B-lite® Augmentation, Leichte Silikonimplantate, super leichte Silikonprothesen
Kosten nach Aufwand kalkuliert, Sie erhalten einen detaillierten Kostenvoranschlag
Operationsdauer 1-2 Stunden
Narkose Vollnarkose
Klinikaufenthalt 1 Tage stationär oder auch ambulante Operation
Nachbehandlung Wunddrainagen 1-2 Tage, Fäden 3 Wochen, Duschen nach 6 Tagen, Sport nach 6-8 Wochen, Stuttgarter Gürtel 1-2 Wochen
Berufsausfall 1-2 Wochen
Gesellschaftsfähig nach 2-3 Wochen
Reisefähig nach 1-2 Wochen
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Anatomie

Die weibliche Brust besteht aus dem Hautmantel an dessen höchstem Punkt (idealerweise) die Brustwarze liegt. Die Brustwarze besteht aus dem Warzenhof und dem Nippel welcher die Milchgänge beinhaltet. Unter der Haut liegt eine unterschiedlich dicke Fettschicht, darunter befindet sich die Brustdrüse, welche aus einem derben weißen Gewebe besteht. Im Bereich der Brustwarze fehlt die Fettschicht hier ist die Brustdrüse über die Milchgänge direkt mit der Haut verbunden.

Die Brust und Brustdrüse befinden sich vor dem Brustmuskel und sind mit diesem locker verwachsen. Der Brustmuskel spannt sich zwischen dem Oberarmknochen und dem in der Mitte des Brustkorbes gelegenen Brustbein und der Unterbrustfalte auf. Die seitliche Begrenzung des Brustmuskels liegt etwa auf Höhe der Brustwarze.

Die Gefühlsnerven welche die Brust mit Sensibilität versorgen entspringen in der Mitte und seitlich zwischen den Rippen und ziehen durch die Haut bis in die Brustwarze. Sie müssen bei der Brustvergrößerung geschont werden um die Empfindung der Brust zu erhalten. Auch die Blutversorgung gilt es zu erhalten, die versorgenden Blutgefäße kommen von oberhalb der Brust und von der Mitte.

Durch Gewebe schonende Operationstechniken erhalten wir bei einer Brustvergrößerung Nerven Gefäße und die eigenen Gewebekomponenten. Die Tasche für das Silikonimplantat muss mit feinen Instrumenten subtil präpariert werden. Nur so kann ein stabiles und schönes Langzeitergebnis erreicht werden.

Technische Details

Das Prinzip der Brustvergrößerung beruht auf dem Einsetzen eines Silikonimplantates zur Volumenvergrößerung. Voraussetzungen für eine Brustvergrößerung sind eine gute Brustform und eine Brust die nicht hängt. Ist dies nicht der Fall kann zusätzlich eine Bruststraffung erforderlich werden. Da ein Brustimplantat um eine schöne Brustform zu erreichen, mit seinem höchsten Punkt hinter der Brustwarze liegen muss, ist die korrekte Position der Brustwarze entscheidend. Die Brustvergrößerung verbessert das Volumen und durch Auswahl des richtigen Implantates in geringem Maße auch die Form der Brust. Vor einer Brustvergrößerung muss mit der Patientin das richtige Implantat (Silikonimplantat), der Zugang (Ort des Hautschnittes) und die Implantatlage (voroder hinter dem Muskel) ausgewählt und besprochen werden.

1. B-lite® Brustimplantate

Brustimplantate bestehen aus einer Hülle und dem Füllstoff. Die Hülle ist in jedem Fall Silikon, der Füllstoff ist bei B-lite® Implantaten ein schaumartiges, weiches und formstabiles Silikon. Sie haben wahlweise eine raue (texturierte) Hülle die fest mit dem Gewebe verwächst und somit die Wahrscheinlichkeit der Kapselfibrose senkt. Trotz modernster Entwicklung sind Silikonimplantate Fremdkörper mit erhöhtem Risiko für Entzündungsreaktionen.

2. Zugang

Unter dem Zugang einer Brustvergrößerung versteht man den Hautschnitt über den das Implantat eingesetzt wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Lokalisation zu wählen. Wir können Ihnen grundsätzlich jede der aufgeführten Techniken anbieten. Die Wahl des Zuganges richtet sich jedoch nicht nur nach dem Patientenwunsch, sie muss insbesondere bei leichten Silikonimplantaten den Besonderheiten des Gewebes angepasst werden.

2.1. Zugang von der Unterbrustfalte

Hier wird der Hautschnitt in die Unterbrustfalte gesetzt. Dieser Zugang ist besonders geeignet, wenn das Silikonimplantat unter den Brustmuskel gesetzt wird. Man gelangt von der Unterbrustfalte direkt unter den Brustmuskel und kann unter guter Sicht das Implantatlager präparieren. Die Hautnaht erfolgt in feiner Intrakutannahttechnik.

2.2. Zugang von der Brustwarze

Der Zugang von der Brustwarze ist sehr populär, da die Narbe im Bereich der dunklen Brustwarze sehr unauffällig ist. An der Brustwarze gibt es verschiedene Schnitttechniken, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen.

2.2.1. Zugang vom Oberrand der Brustwarze

Dabei wird über einen halbrunden Schnitt am Oberrand der Brustwarze in die Brust eingegangen. Diese Schnittführung eignet sich besonders, wenn die Brustwarze bei einer leicht hängenden Brust ohnehin etwas angehoben werden muss. Dies kann von diesem Schnitt aus erfolgen und es entstehen keine zusätzlichen Narben. Implantate können von hier aus sowohl unter den Muskel als auch vor den Muskel gesetzt werden. Die Hautnaht erfolgt in feiner Intrakutannahttechnik.

2.2.2. Zugang durch die Brustwarze

Hier schneidet man waagerecht durch die Brustwarze und umschneidet den Nippel nach oben oder unten. Die Narbe sieht dann Omegaförmig aus und ist sehr unauffällig. Implantate können von hier aus sowohl unter den Muskel als auch vor den Muskel gesetzt werden. Die Hautnaht erfolgt in feiner Intrakutannahttechnik.

2.2.3. Zugang vom Unterrand der Brustwarze

Dabei wird über einen halbrunden Schnitt am Unterrand der Brustwarze in die Brust eingegangen. Implantate können von hier aus sowohl unter den Muskel als auch vor den Muskel gesetzt werden. Die Hautnaht erfolgt in feiner Intrakutannahttechnik.

2.3. Axillärer Zugang

Der Hautschnitt wird in die Umschlagfalte der Axelhöhle platziert. Von hier aus erreicht man direkt den Seitenrand des pectoralis Muskels. Von dort aus kann das Implantatlager wahlweise vor oder hinter dem Muskel präpariert werden. Der Zugang hatte seine Blütezeit in den 70èr und 80èr Jahren als die Narbe noch unter der Axelbehaarung zu verstecken war. Heute ist er nicht mehr ganz zeitgemäß, da die Narbe beim Tragen eines Trägershirts bei gehobenen Armen sichtbar werden kann.

2.4. Endoskopisch axillärer Zugang

Der Hautschnitt wird in die Umschlagfalte der Axelhöhle platziert und kann durch die Verwendung von endoskopischen Instrumenten, sehr kurz gehalten werden. Von hier aus erreicht man direkt den Seitenrand des pectoralis Muskels und kann von dort aus das Implantatlager wahlweise vor oder hinter dem Muskel präparieren. Eine gute Sicht durch die starke optische Vergrößerung endoskopischer Instrumente, erlaubt eine subtile Präparation des Gewebes.

3. Implantatlage

Die Lage des Implantates ob hinter oder vor dem Muskel ist immer wieder Anlass zur Diskussion zwischen Experten. Aus unserer Sicht gibt es Vorteile und Nachteile jeder Technik, die individuell gegeneinander abgewogen werden müssen. Gerade bei dieser Entscheidung ist ein intensives Gespräch zwischen Arzt und Patientin erforderlich um die richtige Entscheidung gemeinsam zu treffen. Bei leichten Implantaten sind die Voraussetzungen des Gewebes sehr sorgfältig zu prüfen.

3.1. Submuskuläre Technik (Implantat unter dem Brustmuskel)

Bei dieser Form der Brustvergrößerung wird das Silikonimplantat hinter den Brustmuskel gelegt. Es ist in der modernen Plastischen Chirurgie die am häufigsten angewandte Technik. Obwohl sich die natürliche Brust vor dem Brustmuskel befindet (siehe Kapitel Anatomie), gibt es Gründe das Silikonimplantat hinter den Brustmuskel zu legen. Insbesondere bei sehr schlanken Frauen mit kleiner Brust und dünner Gewebeschicht ist diese Technik anzuwenden. Somit ist der Hauptgrund für diese Technik, das Implantat mit einer dickeren Gewebeschicht zu bedecken und dadurch die Kanten des Implantates weniger sichtbar zu gestalten. Dadurch bekommt die vergrößerte Brust eine weichere Silhouette und es entsteht ein gleichmäßiger Übergang zum Dekollete. Man kann jedoch
das Implantat unterschiedlich unter dem Muskel platzieren.

3.1.1. Total submuskuläre Technik (Implantat vollständig unter dem Muskel)

Diese Technik erhält den Brustmuskel vollständig und dehnt ihn lediglich um das Silikonimplantat zu positionieren. Zusätzlich kann man von der Seite (dort gibt es keinen Brustmuskel sieh Anatomie) den Serratusmuskel über das Implantat schlagen um es vollständig mit Muskelgewebe zu bedecken.

3.1.2. Biplanare Technik (Implantat teilweise unter dem Muskel)

Hierbei wird der Brustmuskel im Bereich der Unterbrustfalte ausgedünnt oder von den Rippen abgelöst um genügend Platz für die Aufnahme eines
Silikonimplantates zu schaffen. Der Brustmuskel gleitet nach oben und bedeckt den oberen Anteil des Implantates.

3.2. Subglanduläre Technik (Implantat vor dem Brustmuskel)

Bei dieser Technik wird das Implantat zwischen Brustmuskel und Brustdrüse gesetzt. Der Muskel und seine Funktion werden dabei nicht beeinträchtigt. Der Vorteil ist, dass das Silikonimplantat dort sitzt wo natürlicherweise auch die Brustdrüse hingehört (siehe Anatomie). Die Voraussetzung ist jedoch, dass genug Gewebe (Brustdrüse, Unterhautfettgewebe) vorhanden ist um das Implantat zu verstecken. B-lite®Implantate können auch bei dünner Gewebeschicht unter der Brustdrüse platziert werden, da sie weniger tastbar und sichtbar sind.

3.3. Subfasziale Technik (Implantat vor dem Muskel aber hinter der Muskelhaut)

Bei dieser Technik wird das Implantat zwischen Brustmuskel und Muskelhaut (Muskelfaszie) gesetzt. Der Muskel und seine Funktion werden dabei nicht
beeinträchtigt. Der Brustmuskel ist von einer sehnenartigen Haut, der Muskelfaszie umkleidet. Die Muskelhaut ist nicht sehr dick aber enorm fest und widerstandsfähig. Sie wird mit feinen Spezialinstrumenten vom Muskel abgelöst und an der hinteren Begrenzung der Brustdrüse belassen mit der sie verwachsen ist. Dadurch ist und bleibt die Gewebeschicht vor dem Implantat dicker und das Implantat ist besser mit Gewebe bedeckt.

Download – Ausführliche Informationen über Technische Details:

PDF Technische Details – Brustvergrößerung mit B-lite® Implantaten

Operationsvorbereitung

Wie wir Sie auf die Operation vorbereiten

Sie erhalten zunächst einen persönlichen Beratungstermin in unserer Sprechstunde. Dann erfolgt eine gründliche Analyse Ihrer Brust, Brustmuskulatur und des Weichteilgewebes. Dabei werden Hautqualität, Hautspannung, Muskelfunktion und Muskelspannung sowie die Größe und Begrenzungen der Brustdrüse erfasst. Angeborene Besonderheiten in Symmetrie und Form der Brust werden identifiziert. Diagnostische Voruntersuchungen werde n bei Bedarf geplant. Weiterhin muss die Brust exakt vermessen werden. Eine umfangreiche Fotodokumentation dient der Visualisierung der Probleme.

Weiterhin sollte über einen Kinderwunsch und die Stillfähigkeit gesprochen werden. Ziel der Operation ist genau zu erfassen worunter Sie leiden, was Sie wünschen und eine realistische Erwartung darüber zu vermitteln, welche Möglichkeiten es dazu gibt.

Spezielle Computergestützte Analysen helfen bei der Auswahl der passenden Implantate. Alle wichtigen Gewebeparameter und Maße der Brust werden dabei mit einbezogen. Anprobe BH`s mit einem großen Sortiment an Probeimplantaten helfen ein Gefühl für die richtige Größe der Brust zu vermitteln. Durch unsere große Erfahrung können wir Sie in jeder Phase der Planung unterstützen.

Ist die Planung abgeschlossen wird ein Behandlungsplan erstellt und die Behandlungskosten anhand des Aufwandes ermittelt.

Über spezielle Risiken im Zusammenhang mit einer Brustvergrößerung informieren wir Sie ausführlich im Patientengespräch und anhand von zertifizierten Aufklärungsbögen.

Weiterhin klären wir, ob zusätzliche Erkrankungen oder Risiken bei Ihnen vorliegen. Wenn ja werden Zusatzuntersuchungen veranlasst, um sie optimal auf den Eingriff vorzubereiten. Weiterhin erklären wir Ihnen detailliert den Eingriff und die operativen Risiken und entscheiden, ob in Ihrem Fall ambulant oder stationär operiert wird.

Persönliche Risiken

Herzerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Schrittmacher

Allergien, allergischer Schock, Allergien gegen Lokalanästhetika, Schmerzmittel und Antibiotika

Störungen der Blutgerinnung, Einnahme von Mitteln zur Aufhebung der Blutgerinnung (Aspirin, ASS, Markumar, Togal, Pradaxa, etc.)

Einnahme von Mitteln gegen Diabetes mellitus

Brustkrebs, familiäres Risiko für Brustkrebs, Strahlenbehandlung der Brust

Bitte informieren Sie uns über Ihre persönlichen Risiken!

Wie Sie sich auf die Operation vorbereiten

14 Tage vor der Operation dürfen keine Medikamente, die die Blutgerinnung beeinflussen eingenommen werden (Aspirin, ASS, Markumar, Togal, Pradaxa, etc.).

Informieren Sie uns über Erkrankungen an denen Sie leiden und über alle Medikamente die Sie einnehmen.

Bitte stellen Sie 14 Tage vor der Operation das Rauchen ein (Rauchen kann zu ersten Durchblutungsstörungen der Haut bis hin zum Absterben der Haut führen). Bitte informieren Sie uns wenn Hautentzündungen auftreten (Akne, Herpes).

Bitte erscheinen Sie pünktlich zur Operation.

Operationstag

Am Morgen der Operation nehmen Sie bitte Ihre gewohnten Medikamente ein, jedoch keine Medikamente zur Blutgerinnung.

Bitte unbedingt vermeiden: die Brust einzucremen.

Vollnarkose: Sie dürfen nur Ihre Medikamente mit einem kleinen Schluck Wasser einnehmen. Bitte nicht trinken und Essen.

Bitte sorgen Sie dafür, dass Sie im Falle einer ambulanten Operation nach dem Eingriff von einer Begleitperson abgeholt werden.

Bitte verzichten Sie am OP Tag auf das Tragen von Schmuck und Wertgegenständen.

Vor der Operation sehen Sie Ihren Arzt, dieser wird noch einmal kurz den Eingriff mit Ihnen besprechen und die notwendigen Markierungen an der Haut vornehmen. Danach beginnen die Operationsvorbereitungen, Sie können in dieser Phase bereits ein Beruhigungs- und Schlafmittel bekommen.

Nach der Operation

Wir lassen Sie nach der Operation in Ruhe aufwachen und ausruhen und überwachen Sie lückenlos in dieser Phase. Sie bekommen regelmäßig Schmerzmittel nach einem festen Schema, so dass Sie keine Schmerzen haben werden.

Nach der OP tragen Sie einen Brustverband sowie 2 Drainageschläuche mit Sammelbehälter. Es kann vorübergehend ein Spannungsgefühl der Brust auftreten ebenso Taubheitsgefühle der Haut.

Sind die Drainagen gezogen, sollte dann für 6-8 Wochen ein elastischer Kompressions-BH getragen werden (Sport BH). In bestimmten Fällen sollte zusätzlich ein Stuttgarter Gürtel getragen werden. Dieser ist ein elastisches Band mit Klettverschluss und hält die Implantate in Position. Wir informieren Sie wenn dies erforderlich ist. Gönnen sie sich Ruhe und meiden Sie starke körperliche Belastungen insbesondere der Brustmuskulatur (Arme ruhig halten). Sonne und Sauna sollten für mindestens 6 Wochen gemieden werden. Auf die regelmäßige Einnahme Ihrer Medikamente sollten Sie achten. Das Nahtmaterial wir nach 3 Wochen entfernt.

Bitte beachten Sie die Grundregel: Je ruhiger und ungestörter die Implantate in der Anfangsphase nach der Operation einheilen können desto schöner das Langzeitresultat!

Bei der Entlassung aus der ambulanten oder stationären Behandlung bitten wir um Abholung durch Freunde oder Verwandte, da Sie nicht allein mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren sollten.

Rezept: Alle Schmerzmittel und Medikamente zur OP werden Ihnen verordnet und die Einnahme erklärt.

Anordnungen: Verhaltensmaßnahmen werden erklärt, eine Telefonnummer für den Notfall mitgegeben.

Kontrolltermin: Dieser wird beim Verlassen der Praxis/Klinik festgelegt weiterhin die Verbandwechsel und das Ziehen der Fäden.

Download – Patienteninformationen – Alles rund um die Operation:

PDF Informationen rund um die OP – Brustvergrößerung mit B-lite® Implantaten

FAQ

Wann kann ich wieder arbeiten?
– Bürotätigkeit: 1-2 Wochen nach der Operation
– Schweres Heben: 6-12 Wochen nach der Operation

Wann kann ich wieder auf dem Bauch schlafen?
2-3 Wochen nach der Operation.

Muss ich einen speziellen BH tragen?
Ein Sport- oder Kompressions- BH ohne Bügel sollte 6-8 Wochen nach der OP Tag und Nacht getragen werden.

Wann kann ich wieder duschen?
1 Woche nach der Operation.

Wie kann ich meine Narben optimal pflegen?
Die Narbenpflege sollte 6 Wochen nach der Operation beginnen. Bis dahin sollten die Nähte ungestört heilen. Danach können fettende Salben, silikonhaltige Salben und bei einer Veranlagung zur überschießenden Narbenbildung auch Kortison haltige Salben angewandt werden. Wir beraten Sie gerne.

Wann kann ich wieder die Sauna besuchen?
Die Sauna sollten Sie erst wieder besuchen wenn die Wundheilung abgeschlossen ist. Dies ist 6-8 Wochen nach der Operation der Fall. Die Einwirkung von Wärme kann sonst zu Entzündungen des Gewebes führen.

Wann kann ich wieder in die Sonne gehen?
Wenn die Narben und die Brust durch einen Bikini abgedeckt sind, kann man 6 Wochen nach der Operation wieder in die Sonne. Ein Sonnenbrand ist unbedingt zu vermieden! Die Narben sollten frühestens nach 3-6 Monaten der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden sonst können dauerhafte Pigmentstörungen entstehen.

Wann kann ich wieder Sport treiben?
– Arm- und Brustmuskulatur 4-6 Wochen nach der Operation
– Bauch- und Beinmuskulatur 2

Dr. med. Gisbert Holle – Praxis für Ästhetische Chirurgie mit Belegklinik.
Ihr Schönheitschirurg im Rhein-Main-Gebiet (Frankfurt am Main, Mainz,Darmstadt, Wiesbaden, Offenbach, Hanau).