Brustimplantate
Wir möchten Ihnen im Folgenden die Implantattechnik vorstellen und alle Begriffe rund um die Brustimplantate klären um für Transparenz zu sorgen. Besonders nach dem Skandal des Französischen Herstellers PIP in den Jahren 2011 und 2012 halten wir eine umfangreiche Aufklärung über Brustimplantate für erforderlich. Ein Grundpfeiler des Aufklärungsgespräches über eine Brustvergrößerung sollte neben der OP Technik und den operativen Risiken, das klare Bekenntnis des Plastischen Chirurgen zu einem hochwertigen Silikonimplantat sein. Dieses Bekenntnis muss unabhängig von finanziellen Interessen sein. Jede Patientin sollte im Vorfeld des Eingriffes Informationen über die Art des Silikonimplantates welches zum Einsatz kommt und den Hersteller erhalten. Agiert der Chirurg hier in einer Grauzone oder bietet gar eine Billigvariante als Alternative an, ist dies abzulehnen. Es gibt aus unserer Sicht keine Alternative zu qualitativ hochwertigen Brustimplantaten.
Wir verwenden ausschließlich Brustimplantate führender Hersteller. Unsere eigenen, langjährigen Erfahrungen mit diesen Produkten gibt Ihnen als Patientin die Sicherheit, ein qualitativ hochwertiges Implantat in ihrem Körper zu tragen. Das entscheidet langfristig über den Erfolg der Operation. Wir achten für Sie auf die Qualitätssicherung und Garantien der Hersteller.
Kurzinformationen
Begriffssynonyme | Silikonimplantate, Silikonprothesen, Kochsalzimplantate, tropfenförmige Implantate, runde Implantate, Silikonkissen, texturierte Implantate, Kohäsiv Gel |
Kosten | nach Hersteller und Implantat Typ |
Operationsdauer | 2 Stunden |
Narkose | Vollnarkose |
Klinikaufenthalt | 1 Tage stationär oder auch ambulante Operation |
Nachbehandlung | Wunddrainagen 1-2 Tage, Fäden 3 Wochen, Duschen nach 6 Tagen, Sport BH 6-8 Wochen Tag&Nacht, Sport nach 6-8 Wochen, Stuttgarter Gürtel 2-3 Wochen |
Berufsausfall | 1-2 Wochen |
Gesellschaftsfähig | nach 2 Wochen |
Reisefähig | nach 1-2 Wochen |
Sollten Sie weitere Fragen haben, sich über das Thema präziser informieren wollen oder bereits konkrete Pläne haben, laden wir Sie gerne in unsere Praxis nach Frankfurt ein. Herr Dr. med. Holle kann Sie im persönlichen Gespräch über alle Begriffe rund um Brustimplantate ausführlich informieren und konkret auf Ihre individuelle Situation und Ihre Wünsche und Vorstellungen eingehen.
Wir möchten Ihnen im Folgenden die Grundbegriffe zum Aufbau und der Beurteilung eines Silikonimplantates vermitteln.
Implantattypen
Derzeit sind auf dem Markt nur 2 Implantattypen erhältlich. In der Umgangssprache werden diese als Silikonimplantate und Kochsalzimplantate bezeichnet. Diese Bezeichnung ist nicht ganz korrekt. Genau genommen sollte man von Silikon gefüllten- und Kochsalz gefüllten Implantaten sprechen. Die Hülle der Implantate besteht nämlich in beiden Fällen aus Silikon. So ist die Grenzfläche, die mit dem Körpergewebe in Kontakt und Interaktion tritt, in jedem Fall eine Silikon Membran.
Technische Details
1. Implantathülle
Jedes Brustimplantat hat eine Hülle. Die Hülle wird auch als Elastomer bezeichnet. Sie besteht aus Silikon, welches fester und höher vernetzt sein muss als die geleeartige Füllung. Nur wenn die Hülle eine geringere Porendicke aufweist, kann sie in der Lage sein den Füllstoff langfristig festzuhalten. Besonders bei Kochsalzlösung ergibt sich ein hoher Qualitätsanspruch an die Hülle, um Volumenverluste zu vermeiden. Qualitativ hochwertige Implantate besitzen in der Regel mehrere Hüllen.
2. Implantatoberfläche
Es gibt glatte und raue (texturierte) Implantatoberflächen. Raue Oberflächen wurden für Brustimplantate entwickelt, damit diese besser mit dem umliegenden Gewebe verwachsen, die Rate der Kapselfibrose gesenkt wird und ein Drehen oder Verrutschen der Implantate vermieden wird. Heute werden aus diesen Gründen fast ausschließlich raue Implantatoberflächen verwendet.
3. Implantatfüllung
Während Implantate früher mit flüssigem Silikon gefüllt waren, verwendet man heute ausschließlich ein kohäsives Silikon Gel. Dieses ist formstabil und kann aufgrund seiner geleeartigen Struktur auch bei defekter Hülle praktisch nicht auslaufen. Das sogenannte Rippling von Implantaten (Falten werfen) wurde durch die Verwendung von Kohäsivgel deutlich reduziert.
Mit Kochsalzlösung gefüllte Implantate suggerieren die Sicherheit eines „Bio-Produktes“. Tatsächlich haben sie jedoch auch eine Silikonhülle (Elastomer), treten also mit dem gleichen Material in Kontakt zum Körpergewebe wie Silikon gefüllte Implantate. Des Weiteren haben sie bezüglich ihrer Materialeigenschaften Nachteile gegenüber Silikon gefüllten Implantaten. Wasser (Kochsalzlösung) ist nicht komprimierbar, nicht elastisch und weniger formstabil. Deshalb sind Kochsalzlösung gefüllte Implantate fester und weniger natürlich.
4. Implantatfestigkeit
Kochsalzimplantate sind fester und weniger elastisch. Silikonimplantate sind in verschiedenen Festigkeitsstufen zu erhalten. Kohäsives Silikongel lässt sich unterschiedlich polymerisiert, straff herstellen. Je elastischer ein Implantat ist, desto weniger ist es formstabil. Hier gilt es den richtigen Kompromiss zwischen Formstabilität und natürlicher Elastizität zu finden.
5. Implantatgröße
Die Wahl der richtigen Implantatgröße ist entscheidend für ein ästhetisches Ergebnis. Ist zum Beispiel die Brustwarze nicht weit genug von der Mittellinie entfernt bewirkt ein zu großes Implantat ein nach innen „schielen“ der Brustwarzen, da sich das seitlich der Brustwarze gelegene Gewebe mehr dehnt als die kurze Strecke zwischen Mittellinie und Brustwarze. Oft kann ein geringer Unterschied in der Implantatgröße das Ergebnis stark positiv oder negativ beeinflussen. Aus diesem Grund sollten genaue Messungen vor der Operation durchgeführt werden. Qualitativ hochwertige Hersteller bieten zahlreiche unterschiedliche Implantatgrößen in kleinen Variationsschritten an. Dies ermöglicht bei der Wahl des Implantates nahezu vollständig an die erforderlichen Dimensionen der Patientin heran zu kommen.
6. Implantatform
Die Implantatform wirkt sich zwar auf das Ergebnis der Brustvergrößerung aus, aber ihr Effekt dies bezüglich wird überbewertet. Die Brustform kann fundamental nur durch eine Bruststraffung/Formung chirurgisch geändert werden. Die unterschiedlichen Implantatformen berücksichtigen vielmehr die anatomischen Gegebenheiten ihres Implantatsitzes. Das heißt hinter dem Muskel wird am oberen Pol wenig Volumen benötigt da hier der Muskel bereits dick aufträgt. Deshalb wählt man hier in der Regel ein anatomisches Implantat.
6.1. Runde Implantate
Runde Implantate sind symmetrisch gefertigt und hauptsächlich für den Einsatz vor dem Brustmuskel geeignet. Sie bringen mehr Volumen in die oberen Brustabschnitte als anatomische Implantate. Hinter den Muskel gelegt betonen sie die oberen Brustabschnitte überproportional, da hier zusätzlich noch der Brustmuskel liegt. Ist dies gewünscht können sie auch hinter dem Brustmuskel eingesetzt werden.
6.2. Anatomische Implantate
Anatomische Implantate sind grundsätzlich für den Einsatz hinter dem Brustmuskel konzipiert. Sie gleichen das Muskelvolumen in den oberen Brustabschnitten durch ein geringes Implantatvolumen am oberen Pol aus. So entsteht ein schönes, harmonisches Dekollete mit gleichmäßigem Übergang zum umliegenden Gewebe.
6.3. Projektion
Als Projektion bezeichnet man die Höhe des Implantates. Die Projektion bestimmt also wie weit eine Brust vom Körper absteht. Alle Implantate sind in verschiedenen Projektionen erhältlich.
6.4. Höhe
Unter der Höhe eines Implantates versteht man die vertikale Distanz von der Unterbrustfalte bis zur oberen Implantatbegrenzung. Kleinere Frauen benötigen weniger hohe Implantate. Deshalb sind alle Implantattypen in verschiedenen Höhen erhältlich.
6.5. Breite
Die Breite eines Implantates beschreibt die längste horizontale Ausdehnung. Frauen mit einem schmalen Brustkorb benötigen weniger breite Implantate.
7. Variationen
Die Kombination aus unterschiedlicher Implantatgröße, Projektion, Höhe und Breite stellt dem Plastischen Chirurgen eine breite Handwerkspalette zur Auswahl des richtigen Implantates zur Verfügung. Wir können durch die Verwendung von Produkten führender Hersteller unter mehr als 500 Implantatvariationen wählen.
8. Probeimplantate
Selbst bei perfekter Planung der Auswahl eines Implantates im Vorfeld der Operation fehlt eine entscheidende Dimension. Die Gewebeeigenschaften der Brustdrüse, Haut und des Brustmuskels sind in Ihrem Dehnungsverhalten schwer einzuschätzen. So zeigt sich erst nach dem Einsetzen des Implantates, ob es wirklich das optimale ist. Um Korrekturen und die Auswahl des wirklich besten Implantates zu ermöglichen, gibt es sterile Probeimplantate die ebenfalls in vielen Variationen zur Verfügung stehen. Diese ermöglichen nicht nur während der Operation verschiedene Größen zu probieren, sondern auch die Projektion, Höhe und Breite probeweise zu variieren. So ist es möglich unter realen Bedingungen das beste Implantat auszuwählen.
9. Haltbarkeit
Brustimplantate sollten mindestens 10 Jahre halten. Die Haltbarkeit ist jedoch oft wesentlich höher, in vielen Fällen können Qualitätsimplantate problemlos 15 bis 20 Jahre belassen werden. Es sollte jedoch 1x jährlich eine Kontrolle durch Ihren Plastischen Chirurgen erfolgen. Der Ablauf von 10 Jahren ist allein kein Argument für einen Implantatwechsel. Viel häufiger als Komplikationen mit einem Implantat, sind im Langzeitverlauf die Entwicklung einer Hängebrust so dass die Brust tiefer hängt als das Implantat. Ein Absinken (Ptosis) der Brust tritt jedoch unabhängig vom Implantat auf. Die Hängebrust ist das häufigere Argument weshalb eine erneute Brustoperation gewünscht wird als Komplikationen mit dem Implantat.
10. Qualität – Garantie
Führende Hersteller bieten Ihnen eine Garantie für die Haltbarkeit von Implantaten. Im Falle eines defekten Implantates werden die Ursachen in Speziallaboren abgeklärt und im Falle eines Materialfehlers Kosten ersetzt.
Download – Ausführliche Informationen über Technische Details:
Operationsvorbereitung
Wie wir Sie auf die Operation vorbereiten
Sie erhalten zunächst einen persönlichen Beratungstermin in unserer Sprechstunde. Dann erfolgt eine gründliche Analyse Ihrer Brust, Brustmuskulatur und des Weichteilgewebes. Dabei werden Hautqualität, Hautspannung, Muskelfunktion und Muskelspannung sowie die Größe und Begrenzungen der Brustdrüse erfasst. Angeborene Besonderheiten in Symmetrie und Form der Brust werden identifiziert. Diagnostische Voruntersuchungen werde n bei Bedarf geplant. Weiterhin muss die Brust exakt vermessen werden. Eine umfangreiche Fotodokumentation dient der Visualisierung der Probleme.
Weiterhin sollte über einen Kinderwunsch und die Stillfähigkeit gesprochen werden. Ziel der Operation ist genau zu erfassen worunter Sie leiden, was Sie wünschen und eine realistische Erwartung darüber zu vermitteln, welche Möglichkeiten es dazu gibt.
Spezielle Computergestützte Analysen helfen bei der Auswahl der passenden Implantate. Alle wichtigen Gewebeparameter und Maße der Brust werden dabei mit einbezogen. Anprobe BH`s mit einem großen Sortiment an Probeimplantaten helfen ein Gefühl für die richtige Größe der Brust zu vermitteln. Durch unsere große Erfahrung können wir Sie in jeder Phase der Planung unterstützen.
Ist die Planung abgeschlossen wird ein Behandlungsplan erstellt und die Behandlungskosten anhand des Aufwandes ermittelt.
Über spezielle Risiken im Zusammenhang mit einer Brustvergrößerung informieren wir Sie ausführlich im Patientengespräch und anhand von zertifizierten Aufklärungsbögen.
Weiterhin klären wir, ob zusätzliche Erkrankungen oder Risiken bei Ihnen vorliegen. Wenn ja werden Zusatzuntersuchungen veranlasst, um sie optimal auf den Eingriff vorzubereiten. Weiterhin erklären wir Ihnen detailliert den Eingriff und die operativen Risiken und entscheiden, ob in Ihrem Fall ambulant oder stationär operiert wird.
Persönliche Risiken
Herzerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Schrittmacher
Allergien, allergischer Schock, Allergien gegen Lokalanästhetika, Schmerzmittel und Antibiotika
Störungen der Blutgerinnung, Einnahme von Mitteln zur Aufhebung der Blutgerinnung (Aspirin, ASS, Markumar, Togal, Pradaxa, etc.)
Einnahme von Mitteln gegen Diabetes mellitus
Brustkrebs, familiäres Risiko für Brustkrebs, Strahlenbehandlung der Brust
Bitte informieren Sie uns über Ihre persönlichen Risiken!
Wie Sie sich auf die Operation vorbereiten
14 Tage vor der Operation dürfen keine Medikamente, die die Blutgerinnung beeinflussen eingenommen werden (Aspirin, ASS, Markumar, Togal, Pradaxa, etc.).
Informieren Sie uns über Erkrankungen an denen Sie leiden und über alle Medikamente die Sie einnehmen.
Bitte stellen Sie 14 Tage vor der Operation das Rauchen ein (Rauchen kann zu ersten Durchblutungsstörungen der Haut bis hin zum Absterben der Haut führen). Bitte informieren Sie uns wenn Hautentzündungen auftreten (Akne, Herpes).
Operationstag
Am Morgen der Operation nehmen Sie bitte Ihre gewohnten Medikamente ein, jedoch keine Medikamente zur Blutgerinnung.
Bitte unbedingt vermeiden: die Brust einzucremen.
Vollnarkose: Sie dürfen nur Ihre Medikamente mit einem kleinen Schluck Wasser einnehmen. Bitte nicht trinken und Essen.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Sie im Falle einer ambulanten Operation nach dem Eingriff von einer Begleitperson abgeholt werden.
Bitte verzichten Sie am OP Tag auf das Tragen von Schmuck und Wertgegenständen.
Vor der Operation sehen Sie Ihren Arzt, dieser wird noch einmal kurz den Eingriff mit Ihnen besprechen und die notwendigen Markierungen an der Haut vornehmen. Danach beginnen die Operationsvorbereitungen, Sie können in dieser Phase bereits ein Beruhigungs- und Schlafmittel bekommen.
Nach der Operation
Wir lassen Sie nach der Operation in Ruhe aufwachen und ausruhen und überwachen Sie lückenlos in dieser Phase. Sie bekommen regelmäßig Schmerzmittel nach einem festen Schema, so dass Sie keine Schmerzen haben werden.
Nach der OP tragen Sie einen Brustverband sowie 2 Drainageschläuche mit Sammelbehälter. Es kann vorübergehend ein Spannungsgefühl der Brust auftreten ebenso Taubheitsgefühle der Haut.
Sind die Drainagen gezogen, sollte dann für 6-8 Wochen ein elastischer Kompressions-BH getragen werden (Sport BH). In bestimmten Fällen sollte zusätzlich ein Stuttgarter Gürtel getragen werden. Dieser ist ein elastisches Band mit Klettverschluss und hält die Implantate in Position. Wir informieren Sie wenn dies erforderlich ist. Gönnen sie sich Ruhe und meiden Sie starke körperliche Belastungen insbesondere der Brustmuskulatur (Arme ruhig halten). Sonne und Sauna sollten für mindestens 6 Wochen gemieden werden. Auf die regelmäßige Einnahme Ihrer Medikamente sollten Sie achten. Das Nahtmaterial wir nach 3 Wochen entfernt.
Bitte beachten Sie die Grundregel: Je ruhiger und ungestörter die Implantate in der Anfangsphase nach der Operation einheilen können desto schöner das Langzeitresultat!
Bei der Entlassung aus der ambulanten oder stationären Behandlung bitten wir um Abholung durch Freunde oder Verwandte, da Sie nicht allein mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren sollten.
Rezept: Alle Schmerzmittel und Medikamente zur OP werden Ihnen verordnet und die Einnahme erklärt.
Anordnungen: Verhaltensmaßnahmen werden erklärt, eine Telefonnummer für den Notfall mitgegeben.
Kontrolltermin: Dieser wird beim Verlassen der Praxis/Klinik festgelegt weiterhin die Verbandwechsel und das Ziehen der Fäden.
Download – Patienteninformationen – Alles rund um die Operation:
FAQ
Wann kann ich wieder arbeiten?
– Bürotätigkeit: 1-2 Wochen nach der Operation
– Schweres Heben: 6-12 Wochen nach der Operation
Wann kann ich wieder auf dem Bauch schlafen?
2-3 Wochen nach der Operation.
Muss ich einen speziellen BH tragen?
Ein Sport- oder Kompressions- BH ohne Bügel sollte 6-8 Wochen nach der OP Tag und Nacht getragen werden.
Wann kann ich wieder duschen?
1 Woche nach der Operation.
Wie kann ich meine Narben optimal pflegen?
Die Narbenpflege sollte 6 Wochen nach der Operation beginnen. Bis dahin sollten die Nähte ungestört heilen. Danach können fettende Salben, silikonhaltige Salben und bei einer Veranlagung zur überschießenden Narbenbildung auch Kortison haltige Salben angewandt werden. Wir beraten Sie gerne.
Wann kann ich wieder die Sauna besuchen?
Die Sauna sollten Sie erst wieder besuchen wenn die Wundheilung abgeschlossen ist. Dies ist 6 – 8 Wochen nach der Operation der Fall. Die Einwirkung von Wärme kann sonst zu Entzündungen des Gewebes führen.
Wann kann ich wieder in die Sonne gehen?
Wenn die Narben und die Brust durch einen Bikini abgedeckt sind, kann man 6 Wochen nach der Operation wieder in die Sonne. Ein Sonnenbrand ist unbedingt zu vermieden! Die Narben sollten frühestens nach 3-6 Monaten der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden sonst können dauerhafte Pigmentstörungen entstehen.
Wann kann ich wieder Sport treiben?
– Arm- und Brustmuskulatur 4-6 Wochen nach der Operation
– Bauch- und Beinmuskulatur 2-3 Wochen nach der Operation
Dr. med. Gisbert Holle – Praxis für Ästhetische Chirurgie mit Belegklinik.
Ihr Schönheitschirurg im Rhein-Main-Gebiet (Frankfurt am Main, Mainz,Darmstadt, Wiesbaden, Offenbach, Hanau).