Operationsvorbereitung
Wie wir Sie auf die Operation vorbereiten:
Sie erhalten zunächst einen persönlichen Beratungstermin in unserer Sprechstunde. Dann erfolgt eine gründliche Analyse Ihres Gesichtes. Dabei werden Hautqualität, Hautspannung, Muskelfunktion und Muskelspannung erfasst, ebenso angeborene Besonderheiten in Symmetrie und Profil des Gesichtes identifiziert. Eine umfangreiche Fotodokumentation dient der Visualisierung der Probleme. Ziel ist es, genau zu erfassen worunter Sie leiden und eine realistische Erwartung darüber zu vermitteln, welche Möglichkeiten es gibt dies zu ändern. Aus diesen Gegebenheiten wird ein Behandlungsplan erstellt und die Behandlungskosten anhand des Aufwandes ermittelt.
Über spezielle Risiken im Zusammenhang mit einem Mittelgesichtslifting informieren wir Sie ausführlich im Patientengespräch und anhand von ausführlichen, zertifizierten Aufklärungsbögen.
Weiterhin klären wir, ob zusätzliche Erkrankungen oder Risiken bei Ihnen vorliegen. Bei Bedarf veranlassen wir Zusatzuntersuchungen um sie optimal auf den Eingriff vorzubereiten. Weiterhin erklären wir Ihnen detailliert den Eingriff und die operativen Risiken und entscheiden, ob in Ihrem Fall ambulant oder stationär operiert wird.
Persönliche Risiken
Herzerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Schrittmacher
Allergien, allergischer Schock, Allergien gegen Lokalanästhetika, Schmerzmittel und Antibiotika
Störungen der Blutgerinnung, Einnahme von Mitteln zur Aufhebung der Blutgerinnung (Aspirin, ASS,
Markumar, Togal, Pradaxa, etc.)
Einnahme von Mitteln gegen Diabetes mellitus
Bitte informieren Sie uns über Ihre persönlichen Risiken!
Wie Sie sich auf die Operation vorbereiten:
14 Tage vor der Operation dürfen keine Medikamente, die die Blutgerinnung beeinflussen eingenommen werden. (Aspirin, ASS, Markumar, Togal, Pradaxa, etc.)
Informieren Sie uns über Erkrankungen an denen Sie leiden und über alle Medikamente die Sie einnehmen.
Bitte stellen Sie 14 Tage vor der Operation das Rauchen ein (Rauchen kann zu ernsten Durchblutungsstörungen der Haut bis hin zum Absterben der Haut führen). Bitte informieren Sie uns wenn Hautentzündungen auftreten (Akne, Herpes). Bitte erscheinen Sie pünktlich zur Operation.
Operationstag
Am Morgen der Operation nehmen Sie bitte Ihre gewohnten Medikamente ein, jedoch keine Medikamente zur Blutgerinnung.
Bitte unbedingt vermeiden: Schminken, Gesichtscreme.
Vollnarkose: Sie dürfen nur Ihre Medikamente mit einem kleinen Schluck Wasser einnehmen. Bitte nicht trinken und Essen.
Ein Kopftuch und eine Sonnenbrille sollten mitgebracht werden.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Sie im Falle einer ambulanten Operation nach dem Eingriff von einer Begleitperson abgeholt werden.
Bitte verzichten Sie am OP Tag auf das Tragen von Schmuck und Wertgegenständen.
Vor der Operation sehen Sie Ihren Arzt, dieser wird noch einmal kurz den Eingriff mit Ihnen besprechen und die notwendigen Markierungen an der Haut vornehmen. Danach beginnen die Operationsvorbereitungen. Sie können in dieser Phase bereits ein Beruhigungs- und Schlafmittel bekommen.
Nach der Operation
Wir lassen Sie nach der Operation in Ruhe aufwachen und ausruhen und überwachen Sie lückenlos in dieser Phase. Sie bekommen regelmäßig Schmerzmittel nach einem festen Schema, so dass Sie keine Schmerzen haben werden. Nach einem Mittelgesichtslifting sind grundsätzlich wenig Schmerzen zu erwarten.
Nach der OP tragen Sie einen Kopfverband. Es können Blutergüsse und Schwellungen des Gesichtes auftreten. Es kann vorübergehend ein Spannungsgefühl an Gesicht und Hals auftreten ebenso Taubheitsgefühle im Bereich der Hautschnitte.
Bitte schlafen Sie mit erhöhtem Kopf um Schwellungen zu vermeiden. Der Kopfverband kann nach 1-2 Tagen gegen ein Kopftuch ausgetauscht werden, Haare waschen ist ab dem 3. Tag möglich. Gönnen sie sich Ruhe und meiden Sie starke körperliche Belastungen und Sonne für ca. 6 Wochen. Das Nahtmaterial wir je nach Region nach einer bzw. 3 Wochen entfernt.
Bei der Entlassung aus der ambulanten oder stationären Behandlung bitten wir um Abholung durch Freunde oder Verwandte, da Sie nicht allein mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren sollten.
Rezept: Alle Schmerzmittel und Medikamente zur OP werden Ihnen verordnet und die Einnahme erklärt.
Anordnungen: Verhaltensmaßnahmen werden erklärt, eine Telefonnummer für den Notfall mitgegeben.
Kontrolltermin: Dieser wird beim Verlassen der Praxis/Klinik festgelegt weiterhin die Verbandwechsel und das Ziehen der Fäden.